Posteo

Ich bin ja schon lange ein Fan von posteo.de, einem kleinen aber feinen E-Mail-Anbieter. Posteo bietet neben Werbefreiheit verschlüsselte Postfächer und erhebt keine personenbezogenen Daten. Daten, die man erst gar nicht abfragt, können nicht in falsche Hände gelangen. Die jüngsten Vorfälle von NSA-Überwachung und Heartbleed-Bug geben mir da das gute Gefühl, den richtigen Anbieter ausgewählt zu haben.

Vor kurzen hat sich Posteo erneut mit einem sehr bemerkenswerten Vorstoß hervorgetan.
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Bitte einmal nachfüllen

Inspiriert von Lisas Grüner-Rucksack-Blog habe ich auch ein neues Schlagwort eingeführt: „Kleine Schritte“. Ich habe schon gemerkt, dass eine völlige ökologische und soziale Umwälzung der Industrienationen nicht in drei Wochen zu schaffen ist, obwohl das dringend nötig wäre. Um ehrlich zu sein, sind wir ja eher noch dabei, den Zug auf der Fahrt Richtung Abgrund zu bremsen, als dass von einer Umkehr gesprochen werden kann, aber wir arbeiten dran. Immerhin.

Denn wie immer gilt: Nur meckern hilft nicht.
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Nudelsalat vom Feinsten

Jauchzet und frohlocket! Endlich mal wieder ein gutes Rezept!

Und zwar für Nudelsalat. „Laaaangweilig!“ höre ich da jemanden aus dem Publikum rufen? Mitnichten! Dieser Nudelsalat macht selbst überzeugte Fleischesser glücklich, passt auf jede Party oder Grillaktion, und ist nicht nur gesund, sondern auch vegan.
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Schick ein Lächeln auf die Reise

Die meisten von uns bekommen ja immer noch regelmäßig Werbepost. Und manchmal sind die Werbenden ja so freundlich, einen Antwort-Brief beizulegen. Da steht dann oben rechts in der Ecke: „Das Porto zahlen wir für Sie.“ Ja großartig, das ist aber lieb! Da steht nämlich nicht, dass ich auch unbedingt den Zettel mit dem Probeabo beilegen soll.
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Dein Gewissen wünscht guten Appetit!

Seit einer Weile steht riesengroß in der Nähe des Hauptbahnhofs ein großes Werbeschild von Subway. Das Plakat mit seiner dumpfen Aussage hat mich für sich allein genommen schon ziemlich aufgeregt. Alles, was mein Gewissen belasten würde, wäre zuviel Fett in meinem Sub. Aber seit ein paar Tagen ziert die Werbefläche daneben ein Motiv von Brot für die Welt. Ich finde, zynischer kann man den Zustand unserer Welt kaum auf ein Foto bekommen.
Dein Gewissen wünscht Guten Appetit
Wie tot sind wir emotional eigentlich, dass wir an solcher Werbung blind vorbeigehen?

Spinnern ihre Grenzen aufweisen

Der Prozess gegen den Grünenpolitiker Johannes Lichdi, der gestern stattfand, brachte mal wieder das Thema der Prozesse der Dresdner Staatsanwaltschaft bezüglich des 13. und 19. Februars 2011 in den Blickpunkt der Medien. Lichdi ist Jurist, und hat damit die Kenntnisse und das Durchhaltevermögen, so einen Prozess bis zum Schluss durchzuziehen.

Ich war da, und natürlich bin ich recht naiv an die Sache herangegangen und habe angenommen, dass es nach ca. zwei Stunden ein Urteil geben würde. Naja, nach 2 ½ Stunden gabs erstmal 1 ½ Stunden Mittagspause.
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Geschenke für Leute, die schon alles haben…

… oder bei denen es, so wie bei mir, extrem schwierig ist, etwas passendes zu finden, wegen dem ganzen Öko und vegan und back-to-the-roots und so. 😀

Die Lösung: Handgemachtes! Die Schwester war da vor einer Weile ganz kreativ, und da ich eine neue alte Nähmaschine habe, habe ich ein Nadelkissen von ihr bekommen. Ohne Nadelkissen geht ja nun mal heutzutage gar nichts mehr.
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Street-Art in Dresden oder Unser Dorf soll schöner werden

Da ist es doch tatsächlich schon wieder 11 Tage her seit dem letzten Post. So ein Schlendrian! Dabei warten doch schon einige Entwürfe auf Veröffentlichung. Also los jetzt:

Ich mag es, wenn Kunst eine klare Botschaft vermittelt. Als gelungenes Beispiel dafür kommt in Form von Street-Art das Dresdner Blumen-Männel daher. Eine simple Graffiti-Figur, die praktisch überall in der Stadt anzutreffen ist.
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Survival Of The Fattest

Ich bin ja, was Kunst anbelangt, eher unbedarft. Laut Wikipedia-Definition ist zeitgenössische Kunst etwas, was „von anderen Zeitgenossen als bedeutend wahrgenommen wird“. Normalerweise kann man mich ziemlich sicher zu den Leuten zählen, die sowas leider nicht als bedeutend wahrnehmen, sondern irritiert bis angewidert am Rande stehen.

Manchmal gibt es aber auch Ausnahmen. So zum Beispiel die Skulptur des dänischen Künstlers Jens Galschiøt:
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In 10 einfachen Schritten zum besseren Menschen

Ok, ok, der Titel klingt ein bissl platt. 😉 Ernst gemeint ist er trotzdem. Angesichts der Probleme, die in absehbarer Zeit auf uns zukommen, ist es nötig, dass jeder seinen Teil zu einem ökologischen und sozialen Wandel beiträgt. Erstaunlich ist eigentlich nur, mit wie wenig Aufwand man grundlegend etwas ändern kann – und wie wenig die meisten Menschen davon umsetzen.
Die folgende Liste zeigt ein paar wirklich einfache Schritte, die Welt für alle ein bissl besser zu machen. Ja, ok, ok, schön aufgepasst, es sind mehr als 10. Aber wer mindestens 10 erfüllte Punkte für sich verbuchen kann, ist schon einen sehr großen Schritt weiter als der durchschnittliche Bundesbürger, und bekommt einen Lolli.
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