veganer Hackepeter

Eigentlich will ich ja diesen Blog nicht zu einer Rezepte-Sammelstelle verkommen lassen – aber dieses Zeug begeistert mich jedes Mal.
veganer Hackepeter
Die meisten Menschen verzichten keineswegs auf Fleisch, weil es nicht schmecken würde, sondern aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen. Und da bin ich immer sehre glücklich über gute Alternativen.

Die Zubereitung ist ganz einfach: 100g Reiswaffeln (diese runden Untersetzer, ohne alles), zwei Zwiebeln und etwas Tomatenmark für die Farbe. Die klein zerbröselten Waffeln werden langsam mit wenig Wasser angerührt, bis sie die Konsistenz von Mett haben. Wasser wirklich vorsichtig dazugeben – wenns erst mal zu pampig ist, braucht man jede Menge Waffeln, um die Konsistenz wieder zu verbessern. Die Zwiebeln würfeln und mit etwas Tomatenmark einrühren. Salz und Pfeffer dazu, wer mag auch Paprika- oder Knoblauchpulver. Ein guter Schuss Öl rundet das Ganze hervorragend ab.

Am besten schmeckt es, nachdem es ein paar Stunden Zeit hatte, im Kühlschrank durchzuziehen.

2 Antworten zu “veganer Hackepeter”

  1. Fussel

    Ich zerstör ungern Dein Glück, aber gerade Reiswaffeln enthalten besonders hohe Mengen Arsen. Reis is ja bekanntermaßen arsenbelastet, aber Vollkornreisprodukte und aus einem unerfindlichen Grund gerade die Reiswaffeln enthalten besonders viel davon.
    Ein Grund, das Zeugs nicht zu oft zu essen…

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    • Fup

      Ach Quatsch, Glück zerstören – ich danke dir für deine vielen kritischen Kommentare. Das ist ein Punkt, den ich noch mal ein bissl nachrecherchieren werde. Aber „zu oft“ sollte man ja sowieso nichts essen, sondern immer schön abwechslungsreich.

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