vegane Mozartkugeln

Wie die meisten Menschen hat auch die liebliche Terrorfee, die mit mir Tisch und Lager teilt, ab und an Geburtstag. Wir haben schon vor Jahren beschlossen, uns nichts mehr bzw. nur Kleinigkeiten zu schenken, da es sinnvoller ist, kleine Freundlichkeiten und Geschenke übers Jahr zu verteilen, anstatt sich auf bestimmte Daten zu konzentrieren. So ganz klappt das natürlich nicht, und daher gibts eben doch zum Geburtstag eine Kleinigkeit.

Da bietet es sich an, Dinge selbst zu machen. Zum Beispiel Mozartkugeln!

Wer Mozartkugeln in Bio und vegan haben möchte, kommt, soweit ich weiß, ums selber machen gar nicht herum. Zum Glück geht es leicht und ziemlich schnell.

Mmmh!

Das Nougat in kleine Würfel schneiden, Marzipan drum herum kneten, und die Bällchen dann noch in warme Kuvertüre tunken. Tipp: Nougatwürfel nicht zu klein machen und dafür drauf achten, das Marzipan eher dünn zu verwenden, auch wenns dadurch etwas schwieriger wird. Und noch ein Expertentipp: Versucht nicht, cleverer zu sein als die Kuvertüre. Das Zeug braucht ein Wasserbad zum Schmelzen, denn sobald es zu viel Wärme kriegt, wird es klumpig, und sieht scheiße aus.

Ich habe 200g Nougat, knapp 150g Marzipan und eine Tafel Reismilch-Kuvertüre verwendet, das passt von den Mengen her ziemlich gut zueinander. Übrig gebliebenes Nougat oder Marzipan darf man natürlich direkt essen, restliche Kuvertüre mischt man einfach mit einer oder zwei zerbröselten Scheiben Knäckebrot und tadaaaa – hat man Knusperflocken.

Und dann bleibt nur noch, sich der schokoladigen Sünde hinzugeben und Murmel um Murmel Glückseligkeit zu genießen.  🙂

Vegan, bio und DIY – das passt doch mal wieder ausgezeichnet zu EiNaB, der nachhaltigen Blogparade.